April ist ein britischer Psychiater und Psychopharmakologe und bekannt durch seine wissenschaftlich fundierten, aber drogenpolitisch umstrittenen Aussagen zu körperlichen und psychischen Risiken von Drogen. Nach Abschluss seiner psychiatrischen Ausbildung in Oxford war er dort als Dozent tätig und wurde später zum Senior Fellow in der Psychiatrie berufen. Danach war er zwei Jahre Leiter der Abteilung für Klinische Wissenschaft am Nationalen Institut für Alkoholmissbrauch und Alkoholismus in BethesdaMaryland. Nach seiner Rückkehr nach England im Jahre gründete er eine psychopharmakologische Abteilung an der Universität von Bristol, eine interdisziplinäre Forschungsgruppe aus den Abteilungen für Psychiatrie und Pharmakologie. Im Dezember wurde er an das Imperial College in London berufen, wo er eine ähnliche Gruppe mit einem besonderen Fokus auf bildgebende Verfahren des Gehirns mittels PET-Scan einrichtete. Derzeit Ende ist er Vorsitzender der DrugScience, einem formal unabhängigen wissenschaftlichen Ausschuss für Arzneimittel, und Präsident des European Brain Council. Zuvor war er Präsident des European College of Neuropsychopharmacology ECNPder britischen Neuroscience Association BNA und der British Association of Psychopharmacology BAP. Darüber hinaus ist er ein Mitglied der Royal Colleges of Physicians and Psychiatrists und Mitglied der Akademie der Medizinischen Wissenschaften sowie Mitglied des Internationalen Zentrums für Wissenschaft in der Drogenpolitik. David Nutt hat mehr als Originalarbeiten veröffentlicht, acht Regierungsberichte über Drogen und 27 Bücher. Zuvor hatte er den Vorsitz des beratenden Ausschusses für den Missbrauch von Drogen von bis inne. Besonders beschäftigt er sich mit therapeutischen und auch illegalen Drogen, den durch sie verursachten Schäden und ihrer strafrechtlichen Einstufung. Zusammen mit David Orren gründete David Nutt GABALabs, welches sich mit der Entwicklung von Substanzen, die die Alcosynth nutt von Alkohol nachahmen sollen mit milderen Auswirkungen auf die Gesundheitbeschäftigt. David Nutt fordert in Bezug auf psychotrope Substanzen Aufklärung statt Kriminalisierung, da er aufgrund wissenschaftlicher Studien der Auffassung ist, dass alle psychotropen Substanzen schädlich seien, jedoch nicht gleich schädlich, weshalb jeder mündige Bürger die Möglichkeit haben sollte, informierte Entscheidungen über seinen Konsum zu treffen. Weiterhin ist er davon überzeugt, dass die Kriminalisierung von Drogenkonsumenten meist mehr Schaden anrichtet, als es die Drogen selbst tun. Selbst wenn man den Konsum illegaler Drogen hochrechnet, besteht auf der anderen Seite eine klare Diskrepanz zwischen AlkoholTabak und illegalen Drogen, was den Schaden betrifft, da Rauchen extrem süchtig macht und jährlich fünf Millionen Menschen weltweit tötet, Alkohol immerhin 2,5 Millionen, während illegale Drogen Darüber hinaus erachtet David Nutt die Cannabisprohibition für irrational, denn auch wenn er einen — noch unbewiesenen — Zusammenhang zwischen Cannabiskonsum und Schizophrenie für möglich hält, ist er der Überzeugung, dass die Wissenschaft den von den Medien propagierten Grad an Angst vor Cannabis auf keinen Fall rechtfertigt. David Nutt ist der Auffassung, dass sich Psilocybin und Psilocin als nützlich für Menschen mit resistenten Depressionen erweisen könnten, da es den Teil des Gehirns, der im Falle einer Depression überaktiv ist, alcosynth nutt. Gemeinsam mit einer Arbeitsgruppe kam Nutt zu dem Ergebnis, dass das Eigenschädigungspotential von LSD im Vergleich zu anderen alcosynth nutt Substanzen als eher gering anzusehen sei, während das Fremdschädigungspotential von LSD überhaupt nicht vorhanden sei. Die Ergebnisse der Studien wurden und im Fachjournal The Lancet veröffentlicht. Eine Nachfolgestudie mit ähnlichen Ergebnissen erschien im Journal of psychopharmacology. Nutt meint, dass LSD aufgrund in den er und er Jahren durchgeführter Alcosynth nutt als hilfreich bei der Behandlung vieler Krankheitsbilder anzusehen sei, insbesondere der Behandlung von Alkoholismus. Leben [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Nutts Einstufungen von psychotropen Substanzen [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Allgemeine Positionen [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Position zu Cannabis [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Siehe auch : Substanzinduzierte Psychose: Cannabis. Position zu psilocybinhaltigen Pilzen [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Position zu LSD [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Position zu MDMA [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Werke [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Weblinks [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Einzelnachweise [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. In: Sensi Seeds. Novemberabgerufen am 2. Januar Blog. Märzabgerufen am März englisch. Nutt, L.
"Alcosynth": Alkohol ohne Nebenwirkungen?
Alcarelle ǀ Schwips ohne Reue — der Freitag Angefangen hat seine Suche nach dem Alkohol-Ersatz. Es ist laut Nutt ein sogenannter Alcosynth, der nur die angenehmen Effekte von Alkohol auslösen und selbst in größeren Mengen nicht schaden soll. Das Mastermind hinter „Alcarelle“, David Nutt, forscht schon seit Jahren an diesem Produkt. David Nutt – WikipediaIn: Sensi Seeds. Newsticker Hintergründe Ratgeber Tests Meinungen. Bewerten 0 Kommentieren 0 0. Entwickelt haben es Forscher der University of California in San Diego. Darin wird Alkohol an erster Stelle noch vor Tabak eingeordnet, Substanzen wie LSD und das Psilocybin aus den Magic Mushrooms wird dagegen als weniger schädlich eingestuft. Und er ist sich sicher, dass in 20 Jahren kaum noch jemand Alkohol trinkt.
Nie wieder Kater?
Nutt möchte ihn in Großpackungen an die Alkoholindustrie verkaufen. Das Mastermind hinter „Alcarelle“, David Nutt, forscht schon seit Jahren an diesem Produkt. Angefangen hat seine Suche nach dem Alkohol-Ersatz. Es ist laut Nutt ein sogenannter Alcosynth, der nur die angenehmen Effekte von Alkohol auslösen und selbst in größeren Mengen nicht schaden soll. Die. Nutt arbeitet schon lange an der Entwicklung eines „Alcosynth“, der die entspannenden und die Geselligkeit fördernden Eigenschaften von. Alcarelle soll der Durchbruch heißen, ein synthetischer Alkoholersatz.Auch Schwindel, Übelkeit oder gar ein Kater sollen mit dem Ersatzgetränk künftig weitgehend der Vergangenheit angehören, berichtet Technology Review in seiner neuen Mai-Ausgabe jetzt im gut sortierten Zeitschriftenhandel und im im heise shop erhältlich. Drei von ihnen betranken sich so stark, dass sie ganz andere Menschen wurden. Andererseits aber befürwortet er auch Forschung, die zum Beispiel den Einsatz von Psilocybin bei behandlungsresistenter Depression untersucht. In: Sensi Seeds. Dabei will Nutt kein Alkoholverbot. Wilde Geschichte. Position zu LSD [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Phillips: Drug harms in the UK: a multicriteria decision analysis. Die einfachste Form ist eine Anmeldung mit euer Mailadresse auf unserer Webseite. In: VICE. Social Media. Die Wirkung von Alkohol ist kompliziert, aber es ist möglich, gezielt die Teile des Gehirns zu beeinflussen, bei denen man das möchte. Schliesslich seien die Risiken der neuen Stoffe wesentlich geringer als die des konventionellen Alkohols — und das bei gleicher Wirkung. Startseite Anmelden. Das Ganze wird innerhalb kürzester Zeit wieder vollständig abgebaut und hinterlässt auch keine Spuren an der Leber oder anderen Organen. Februar , abgerufen am Dann loggt euch einmalig mit eurer Mailadresse ein. März , S. April , abgerufen am Doch damit könnte bald Schluss sein. Dafür brauchen wir Ihre Zustimmung. Namensräume Artikel Diskussion. Daher spricht er sich für einen wissenschaftlichen Umgang mit Drogen aller Art aus. Volles Programm, aber null Banner-Werbung Seit arbeiten wir bei detektor. Er hofft, dass seine Substanzen bis zum Jahr Ethanol komplett ersetzen. Das hat mehrere Gründe. Er wird während des Gesprächs nie laut, als wolle er keine Energie darauf verschwenden, sich aufzuregen.