Sind Sie bereits Abonnent? Hier anmelden. Donnerstag, Augustam malerischen Hafen von Mykonos: Touristinnen und Touristen schlendern über die Hafenpromenade. Plötzlich hebt sich wie von Geisterhand bordel mykonos Kanaldeckel, und eine braune Brühe voller Fäkalien strömt über die Promenade. Überstürzt ergreifen Einheimische sowie Urlauberinnen und Urlauber die Flucht vor der stinkenden Flut. Es war nicht das erste Missgeschick dieser Art. Schon am 3. August hatte übelriechendes Abwasser aus der Kanalisation die Restaurants und Geschäfte am Hafen geflutet. Etwa Das ist offensichtlich zu viel für das Abwassernetz. Die Exkremente auf der Hafenpromenade sind nur eines von vielen Problemen, mit denen Mykonos kämpft. Bandenkriminalität, Drogenhandel, Prostitution und Wucherpreise drohen den Ruf der Insel zu ruinieren. Cocktails für 50 Euro, eine Liege am Strand für Euro pro Tag, vier Portionen Calamari für Euro — Reiseportale wie Tripadvisor und soziale Medien sind bordel mykonos von Horrorgeschichten über die Abzocke in Bars und Restaurants. Jahrelang haben die Hoteliers sowie Wirtinnen und Wirte auf Mykonos die Bordel mykonos immer weitergedreht. Jetzt wird es vielen Gästen offenbar zu viel. Während der Tourismus in Griechenland einen neuen Rekord ansteuert, gehen die Zahlen der Gäste auf Mykonos zurück. Im ersten Halbjahr fiel die Zahl der ankommenden ausländischen Passagierinnen und Passagiere auf dem Flughafen Mykonos um 3,1 Prozent. Um ihre Zimmer zu vermieten, senkten die Hoteliers von Mykonos erstmals seit der Pandemie jetzt wieder die Preise. Sie lagen im Juni und Juli 7 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Trotzdem bleiben viele Betten leer. Zu den ersten Prominenten, die Mykonos entdeckten, gehörte der Architekt Le Corbusier. Er kam auf die Insel und war begeistert von der Architektur der kubischen Kykladenhäuser. Was die Architektur zu sagen hat, sagt sie hier. Wir hörten, dass einige Maler sich hierher zurückgezogen hätten. Noch in den ern war Mykonos ein gut gehütetes Geheimnis. Yehudi Menuhin kaufte über dem Strand Megali Ammos ein Haus mit Blick auf die Nachbarinsel Delos. Mykonos machte ihn zum Ehrenbürger. Heute ist Menuhins Haus ein Boutiquehotel. Promiente wie Aristoteles Onassis, Maria Callas, Grace Kelly und Sophia Loren machten Mykonos später zu einer der Inseln mit der höchsten Millionärs- und Promidichte im Mittelmeer. Seitdem hat sich viel geändert. Knatternde Dreirad-Lieferwagen haben die Packesel ersetzt, die früher die wenigen Läden in den engen Gassen versorgten. Heute wohnen nur noch wenige Einheimische im Ort, und wenn, dann im ersten Stock. Bis Anfang der er Jahre war Mykonos nur per Schiff zu erreichen. Die Reise von Piräus dauerte fünf Stunden. Die Überfahrt war eine schöne Entschleunigung auf dem Weg zu dem Inselparadies. Damit wurde die Insel für den Massentourismus erschlossen. Inzwischen landen auf Mykonos täglich Duzende Linien- und Charterjets. Ein Kreuzfahrtschiff liegt im Hafen von Mykonos. Heute bestimmen neben Pauschalurlauberinnen und -urlaubern sowie Kreuzfahrtgästen Möchtegern-Promis das Bild. Aber Mykonos zieht nicht nur neureiche Realitystars sowie Influencerinnen und Influencer an. Auch Drogendealende und kriminelle Banden haben die Insel als lukratives Betätigungsfeld entdeckt.
Mykonos landet beim Preis-Leistungsverhältnis auf dem letzten Platz
Mykonos landet beim Preis-Leistungsverhältnis auf dem letzten Platz Viele stehen unter dem Druck von Zuhältern oder versuchen, der Armut in ihrer Heimat Osteuropa zu entfliehen. Bandenkriminalität, Drogenhandel, Prostitution und Wucherpreise drohen den Ruf der Insel zu ruinieren. SPIEGEL-Redakteurin Katrin. Mykonos ist bekannt für. Mykonos: Griechische Kneipe in Wuppertal HeckinghausenJomo-Urlaub im Salzburger Land. Er glaubt, dass vor allem die Kriminalität viele Promis vertreibt. Erdbeben auf Santorini: Was müssen Reisende jetzt wissen? Aber inzwischen macht das griechische Eiland mit Negativschlagzeilen von sich reden. Ein neuer See in Deutschland.
Mykonos: Wie ein griechisches Inselparadies seinen Ruf verspielt
Wuppertal · Von Freundschaft und Liebe handelt die Geschichte der Kneipe „Mykonos. Gaststätte „Mykonos“ Heckinghausens griechische Kneipen-Perle. Mykonos ist bekannt für. Bandenkriminalität, Drogenhandel, Prostitution und Wucherpreise drohen den Ruf der Insel zu ruinieren. SPIEGEL-Redakteurin Katrin. Viele stehen unter dem Druck von Zuhältern oder versuchen, der Armut in ihrer Heimat Osteuropa zu entfliehen. Urlaub Das sind die schönsten. Bandenkriminalität, Drogenhandel, Prostitution und Wucherpreise drohen den Ruf der Insel zu ruinieren.Notfall-Infos für Urlauber. Jahrelang kämpfte er gegen Schwarzbauten, die überall auf der Insel aus dem Boden wachsen. In Südtirol kommen Wellness-Fans auf ihre Kosten - diese Möglichkeiten gibt es. Weiterlesen nach der Anzeige. Von Krabben und Hexen. Jahrelang haben die Hoteliers sowie Wirtinnen und Wirte auf Mykonos die Preisschraube immer weitergedreht. Vohwinkel - Sonnborn. Prominente wie Aristoteles Onassis, Maria Callas, Grace Kelly und Sophia Loren machten Mykonos später zu einer der Inseln mit der höchsten Millionärs- und Promi-Dichte im Mittelmeer. Ausländer kaufen Mallorca auf. Mallorca Urlaub. Dieb schlief im Auto ein. Die Reise von Piräus dauerte fünf Stunden. Nächtliche Sperrung im Kreuz Wuppertal-Nord. Dass man vorsichtig sein muss auf Mykonos, erfuhr auch Manolis Psarros von der örtlichen Archäologiebehörde. Einmal Meer und zurück in 24 Stunden. Yehudi Menuhin kaufte über dem Strand Megali Ammos ein Haus mit Blick auf die Nachbarinsel Delos. Menschen flüchten von Santorini. Valentinstag: 5 Aktivitäten für jeden Beziehungs-Typ. Panorama NRW. Formel 1. Auch Drogendealende und kriminelle Banden haben die Insel als lukratives Betätigungsfeld entdeckt. Bleiben die Pools leer? Bergisches Land und Region. PC und Tablets. Die Exkremente auf der Hafenpromenade sind nur eines von vielen Problemen, mit denen Mykonos kämpft. Cocktails für 50 Euro, eine Liege am Strand für Euro pro Tag, vier Portionen Calamari für Euro — Reiseportale wie Tripadvisor und soziale Medien sind voll von Horrorgeschichten über die Abzocke in Bars und Restaurants.