In einer kleinen Wohnung mitten mini huren Wohnquartier betreibt ein kroatisches Paar fünf Jahre lang ein Puff. Neun Frauen, mini huren sich dort prostituierten, berichten von Zwang, Überwachung und Gewalt. Sie ist eine unscheinbare Frau in den Fünfzigern, mit blond gefärbten Haaren, sie sieht harmlos aus, ist in der Nachbarschaft offensichtlich nicht gross aufgefallen. Doch die Kroatin hat, immerhin fünf Jahre lang, mitten in einem Schwamendinger Wohnquartier in ihrer kleinen Wohnung ein Mini-Bordell betrieben, in dem vor allem Landsfrauen wohnten und arbeiteten, ohne die notwendigen Bewilligungen; überhaupt hätte die Sittenpolizei das Etablissement in diesem Quartier kaum toleriert, hätte sie davon gewusst. War die Kroatin nun aber eine skrupellose, mit eiserner Hand agierende Bordellchefin oder die kollegiale, fürsorgliche Puffmutter, wie sie und vor allem ihr Verteidiger, Valentin Landmann, es wortreich beschreiben? Ihr Browser oder Adblocker verhindert dies momentan. Die Staatsanwaltschaft, das Bezirksgericht Winterthur und neun Frauen, die im Mini-Puff gearbeitet hatten, sprechen von schlimmen Zuständen; von Menschenhandel, Förderung der Prostitution, von Überwachung, Drohung und Gewalt. Das Bezirksgericht glaubte den Prostituierten, sprach die Kroatin schuldig und verurteilte sie zu sechs Jahren Freiheitsstrafe. Dagegen wehrt sie sich nun vor Obergericht und kämpft um einen Freispruch: in dubio pro reo. Unbestritten ist übrigens, dass das Betreiber-Paar vom Prostituiertenlohn zwei Drittel einkassierte, nämlich von verdienten Franken Franken für sich behielt. Der Zweite im Bunde, der Freund der kroatischen Puffmutter, ist der hiesigen Justiz bestens bekannt. Er trägt während des mehrtägigen Berufungsprozesses, der am Montag begonnen hat, Fussfesseln, und er wird keine Minute lang von den uniformierten Polizisten im Saal aus den Augen gelassen. Der Fünfzigjährige wurde vom Bezirksgericht Winterthur zu siebzehn Jahren Freiheitsstrafe verurteilt — nicht nur wegen Menschenhandels und Zuhälterei, auch noch wegen Vergewaltigung und anderer Sexualdelikte sowie wegen bandenmässiger Raubüberfälle auf vier Banken in der Schweiz, begangen zwischen und Wegen dieser Delikte musste sich der Kroate bereits vor Geschworenengericht verantworten; die Urteile sind bis heute nicht rechtskräftig geworden, weshalb sich das Obergericht nicht nur mit dem Schwamendinger Bordell, sondern auch mit diesen Raubzügen befassen muss. Der in seinem Heimatland zwanzigfach Verurteilte fordert ebenfalls einen Freispruch, und zwar für sämtliche Vorwürfe. Er ist ein erfahrener Zuhälter und gibt unumwunden zu, schon seit vielen Jahren «mit Frauen zu arbeiten». Sein Anteil an der Arbeit fällt allerdings bescheiden aus, wie eine entsprechende Nachfrage von der Gerichtsreferentin ergibt. Sein Verteidiger, Matthias Rupp, erachtet die Beweislage als ungenügend für eine Verurteilung. Beide Verteidiger vermuten, die kroatischen Frauen würden das Bordellbetreiber-Paar nur deshalb anschwärzen, weil sie sich selber reinwaschen wollten, weil es ihnen unangenehm sei, als freiwillig arbeitende Prostituierte geoutet zu werden. In Kroatien ist die Prostitution bis heute verboten. Die Frauen lebten in schwierigen Verhältnissen und hofften auf ein besseres Einkommen in der Schweiz. Nach Auffassung von Staatsanwalt Manuel Kehrli lockte das Betreiber-Paar die Landsfrauen unter Vorspiegelung falscher Tatsachen in die Schweiz. Mini huren Frauen seien Jobs als Kellnerinnen, Babysitter oder Telefonsex-Anbieterinnen in Aussicht gestellt worden. Doch einmal in der Schwamendinger Wohnung angekommen, habe man ihnen eröffnet, sie hätten sich zu prostituieren. Die beiden Bordellchefs hätten ihre Opfer zudem derart eingeschüchtert und bedroht — auch mit Gewalt an Familienangehörigen —, dass es die Frauen nicht gewagt hätten, sich dem Regime zu entziehen. Sie waren nicht eingesperrt, jedoch in einer psychischen Zwangslage, so die Auffassung der Staatsanwaltschaft. Alles Mumpitz, entgegnen die Verteidiger. Rupp und Landmann betonen beide, es gebe genügend Frauen, die sich in der Schweiz prostituieren wollten, es sei unnötig und unsinnig, ja, eine völlig überflüssige Anstrengung, Frauen zur Sexarbeit zu zwingen: Es bestehe ein Überangebot an arbeitswilligen Prostituierten. Valentin Landmann, ein Milieukenner, der nicht nur von Milieuakteuren, sondern auch von Behörden gern und oft zu Rate gezogen wird, skizziert ein internationales Umfeld, das auf dem bestem Weg sei, die Prostitution generell in mini huren Illegalität mini huren treiben. Dann aber, so seine Mahnung, seien die Prostituierten erst recht der Unterwelt ausgeliefert. Das Schwamendinger Mini-Bordell, das zwischen und in Betrieb war, gehört auch mini huren Auffassung des Milieuanwalts nicht zu den vorbildlichen Etablissements — nicht einmal dann, wenn es zu den beantragten Freisprüchen kommen sollte. Das Gericht wird die Urteile in den kommenden Tagen eröffnen. Menü Startseite. Missliche Zustände im Schwamendinger Mini-Bordell. Brigitte Hürlimann Am Obergericht wird der Fall eines Schwamendinger Mini-Bordells behandelt. Optimieren Sie Ihre Browsereinstellungen NZZ.
Die beiden Bordellchefs hätten ihre Opfer zudem derart eingeschüchtert und bedroht — auch mit Gewalt an Familienangehörigen —, dass es die Frauen nicht gewagt hätten, sich dem Regime zu entziehen. Bilderserien 23 Bilder. Im Moment wäre es eher einer am Tag, wenn überhaupt. Dass Bordelle bei einer hohen Sieben-Tage-Inzidenz an Corona-Infektionen nicht geöffnet werden, sei logisch. Dem Berufsverband zufolge sind in Deutschland rund
Prostituierte bieten Dienste teils illegal an
Hier auf verbotene-lust.de findest Du eine Mini-Vorschau auf die Erotikanzeige von Mini in Prenzlau. Der seit 45 Jahren begangene Tag soll auf die Situation von Prostituierten aufmerksam machen. Mini. Darunter versteht man Wohnwagen oder Wohnmobile, die von Prostituierten zur Ausübung ihres Gewerbes genutzt werden. Mini. Auf die sonst. Das komplette Inserat mit noch mehr. Am 2. Neun Frauen, die sich dort. In einer kleinen Wohnung mitten im Wohnquartier betreibt ein kroatisches Paar fünf Jahre lang ein Puff. Besonders häufig findet man die fahrbaren. Juni findet der Internationale Hurentag statt.Mini-Puffs, auch als Pop-up-Puffs bekannt, finden sich immer öfters in privaten Wohnungen und Airbnbs. Die begrenzte Verfügbarkeit an Wohnraum ist ein Faktor, warum Prostituierte wie Carina auf möblierte Zimmer ausweichen, aber es gibt auch andere Gründe. In Kroatien ist die Prostitution bis heute verboten. Neun Frauen, die sich dort prostituierten, berichten von Zwang, Überwachung und Gewalt. In einer kleinen Wohnung mitten im Wohnquartier betreibt ein kroatisches Paar fünf Jahre lang ein Puff. Dem Berufsverband zufolge sind in Deutschland rund Die beiden Bordellchefs hätten ihre Opfer zudem derart eingeschüchtert und bedroht — auch mit Gewalt an Familienangehörigen —, dass es die Frauen nicht gewagt hätten, sich dem Regime zu entziehen. Immer öfters findet die Sexarbeit in privaten Wohnungen oder möblierten Apartmentwohnungen statt. Wenn die mal drei Gäste haben, sind die schon froh. Er ist ein erfahrener Zuhälter und gibt unumwunden zu, schon seit vielen Jahren «mit Frauen zu arbeiten». Wo bleibt denn da die Weltoffenheit für Hamburg? Im Moment wäre es eher einer am Tag, wenn überhaupt. Der in seinem Heimatland zwanzigfach Verurteilte fordert ebenfalls einen Freispruch, und zwar für sämtliche Vorwürfe. Dann aber, so seine Mahnung, seien die Prostituierten erst recht der Unterwelt ausgeliefert. Dies hat viele Vorteile. Bilderserien 23 Bilder. Kurz nach ihrer Ankunft in der Stadt kam es zu einer Kontrolle im Apartmenthaus, wie die Basler Polizei bestätigte. Sie geht davon aus, dass ein Nachbar sie bei der Polizei gemeldet hat. Immer mehr Damen arbeiten in privaten Apartments Die Prostitution in Bordellen und Sexstudios ist seit Jahren rückläufig. In Zürich wurde im Jahr die Möglichkeit eingeführt, dass permanente Kleinst-Sexsalons in Bereichen mit hohem Wohnanteil eine Baugenehmigung beantragen können. Während zahlreiche Prostituierte noch immer auf den Neustart für die Bordelle warten, können Sexarbeiterinnen und Sexarbeiter in Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein bereits wieder Freier empfangen. Optimieren Sie Ihre Browsereinstellungen NZZ. Dass Bordelle bei einer hohen Sieben-Tage-Inzidenz an Corona-Infektionen nicht geöffnet werden, sei logisch. Auch dieses Bordell in Frankfurt am Main ist seit Monaten geschlossen. Alles Mumpitz, entgegnen die Verteidiger. Nur wenige Bundesländer scheinen dies zu erkennen. Alle Etablissements hätten Hygienekonzepte.