Doch um welche Art Arbeit geht es eigentlich? Und kann man den Problemen mit Verboten beikommen? Lasst uns über Arbeit reden! Ein Beitrag zur Diskussion. Von Zeit zu Zeit erschüttern Skandale aus der Arbeitswelt die Öffentlichkeit. Das ist, wenn man so will, auch schon wieder ein Skandal. Bei der Debatte um Prostitution, die im letzten halben Jahr die Republik auf Trab gehalten hat, verhält es sich anders. Nicht nur, weil Empörung und Diskussionseifer — auf allen Seiten — nicht nachlassen wollen. Nüchtern betrachtet handelt es sich auch hier um einen Skandal aus der Arbeitswelt: Alles spricht dafür, dass die Legalisierung oder besser: Institutionalisierung der Prostitution, wie sie vor zwölf Jahren von der damaligen rot-grünen Regierung in Kraft gesetzt wurde, nicht die erhofften Effekte gezeitigt hat. Die Prostituierte als Arbeitskraftunternehmerin — typischer Jargon der rot-grünen Jahre mit ihrer neoliberalen Deregulierungsagenda — ist nicht auf die Bühne der Öffentlichkeit getreten. Mithin die sozial- und krankenversicherte Prostituierte, die den Aufstieg in den Mittelstand geschafft hat — die Ich-AG. Stattdessen ist von zunehmender Zwangsprostitution die Rede, von Menschenhandel, von einer regelrechten Über-Ausbeutung der Sexarbeiterinnen. Der Unterschied zu den anderen Skandal-Debatten aber ist: Es wird vehement bestritten, dass es ein Skandal ist. Tatsache ist: Der Debatte fehlen die belastbaren Zahlen. Sind in Deutschland Und wieso eigentlich nur Sexarbeiterinnen? Wie viele Männer gibt es eigentlich, die anschaffen gehen? Wie hoch ist der Anteil von Migrantinnen und Migranten? Ab wann kann man von Zwangsprostitution sprechen, was ist noch Armutsprostitution? Ist die These Alice Schwarzers zu belegen, dass die überwältigende Mehrheit der Frauen auf dem Strich in ihrer Kindheit sexuell misshandelt worden ist? Was wissen wir von den Freiern? Haben fünfzig Prozent aller geschlechtsreifen Männer in Deutschland schon mal die Dienste einer Hure in Anspruch genommen? Noch weniger? Es gibt nur Schätzungen, Stichproben, und sie weisen allesamt darauf hin, dass die Zahlen eher niedriger als höher einzuschätzen sind. Die Prostituierte verkauft nicht ihren Körper, aber auch nicht einfach eine Dienstleistung. Wenn einem die Empirie fehlt, kann man zumindest über das Grundsätzliche reden — den Charakter der Arbeit. Tatsächlich entzündet sich hier die eigentliche Kontroverse: Ist Prostitution eine Dienstleistung — »wie jede andere«, also wie die einer Putzkraft oder eines Paketzustellers? Also — Eine distanzierte und als prostituierte oder nicht? Halten wir uns an die Standarddefinition: Eine distanzierte und als prostituierte Dienstleistung ist die Art von Arbeit, bei der Produktion und Konsumtion ineins fallen. Das ist keine akademische Frage, denn aus der Bestimmung der Arbeit, lassen sich politische, gewerkschaftliche Folgerungen ziehen. Junkiefrauen auf dem Strich« veröffentlichte, lehnt im Gespräch diese Fragestellung ab: »Die Frage nach dem Charakter dieser Arbeit geht buchstäblich unter die Haut. Natürlich verkauft sich die Frau nicht als Frau. Und die Prostituierte verkauft auch nicht ihren Körper, aber auch nicht einfach eine Dienstleistung. Auf der Welt gibt es ganz viele Dienstleistungen, in allen Branchen und allen Varianten. Aber keine impliziert, dass ich Teile eines anderen Körpers in mich hineinstecken lasse. Und da geht es bei mir über Dienstleistung hinaus. Da leistet mein Körper keinen Dienst, indem ich etwas tue — bügeln, putzen, waschen, verkaufen —, sondern ich öffne meinen Körper, damit etwas eindringen kann. Der Rede von der Prostitution als Dienstleistung liege ein mechanistisches Menschenbild zugrunde.
Das deutlich bessere Motiv sei die emotionale Dimension, die Liebe: Ich möchte dich spüren. Der Künstler entwickelte seine Ideen jedoch in seinem vielleicht bekanntesten Werk zum Thema Prostitution im Paris des späten Wenn es so ist, dass Prostitution Kapitalismus in Reinform ist, dann wundert es auch nicht, dass ihre Institutionalisierung nicht zugunsten der Frauen ausfällt. Sexarbeiterinnen, die in den letzten Monaten im Fernsehen auftraten, entpuppen sich als Unternehmerinnen oder Dominas, die aus dem Raster der Prostitution eigentlich schon herausfallen. Die Wiener Frauen haben eine Puffmutter bestimmt, die für sie die ganze administrative Arbeit übernommen hat, also das Geld eingesammelt, sie mussten nur ihre Stunden aufschreiben und haben sich dementsprechend entlohnt.
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Wenn ich Unsicher bin und nicht weiß wie ich mich verhalten soll wirke ich sehr distanziert. So wollte ich abends nach dem Sex auch nach Hause. verbotene-lust.de › Liebe, Beziehung & Freundschaft › Erotik & Sex. Ich habe es mir lange überlegt und möchte demnächst eine Prostituierte für Sex zum besuchen buchen. Nun wäre meine Frage ob prostituierte. Doch um welche Art Arbeit geht es eigentlich? Prostitution wird zurzeit hitzig diskutiert – unter moralischen und kriminalistischen Gesichtspunkten.Wenn es so ist, dass Prostitution Kapitalismus in Reinform ist, dann wundert es auch nicht, dass ihre Institutionalisierung nicht zugunsten der Frauen ausfällt. Ein Dilemma. Das deutlich bessere Motiv sei die emotionale Dimension, die Liebe: Ich möchte dich spüren. Indem man solche Situationen klärt und sich entschuldigt, kann der gekränkte Partner sich emotional öffnen und wird auch körperlich wieder berührbar. Gespräche führen Ein offener Austausch über sexuelle Wünsche fördert die Erotik. Das fänden wir ja alle zynisch. Über Sex reden lernen In Sachen Intimität ortet der Linzer Allgemein- und Sexualmediziner Dr. Sie wollen in der Beziehung keine Abfuhr riskieren. Bei Männern sinkt das Risiko für Prostatakrebs, bei Frauen jenes für Osteoporose, den Knochenschwund. Indem man einander emotional nah kommt, ist auch sexuelle Intimität möglich. Ein offener Austausch über sexuelle Wünsche fördert die Erotik. Vergewaltigungen und Abzockerei dürften zunehmen. Was wissen wir von den Freiern? Oder absurd. Zum anderen kommt in der Prostitution par exellence zum Ausdruck, dass der Verkauf von Arbeitskraft nie nur etwas abstraktes, sondern etwas unmittelbar körperliches und seelisches ist. Brennnesselwurzel für die Prostata und gegen Harnwegsinfekte. Wie sieht unser geheimer Treuevertrag aus? Hodenschmerzen bei jungen Patienten. Ist mein Körper richtig? Obwohl er weiterhin Beziehungen zu seiner Familie insbesondere zu seiner Mutter unterhielt, beschloss er im Alter von 25 Jahren, dem aristokratischen Milieu, in dem er sich in seiner Kindheit aufgehalten hatte seine Familie war tatsächlich adlig , zu entfliehen und sich nach Montmartre , in die Slums der Gesellschaft, zurückzuziehen. Die Wiener Frauen haben eine Puffmutter bestimmt, die für sie die ganze administrative Arbeit übernommen hat, also das Geld eingesammelt, sie mussten nur ihre Stunden aufschreiben und haben sich dementsprechend entlohnt. Und da geht es bei mir über Dienstleistung hinaus. Ich kann von keiner verlangen, dass sie die tiefsten Abgründe dessen, was sie tut, auslotet. Die hatten auch mal Zoff mit den Zuhältern, die das ganze Revier für sich beanspruchen wollten, aber sie haben den Zoff durchgestanden. Von den total liberalen Puffbesitzern Armin Lobscheid Pascha oder Jürgen Rudloff Paradise erfährt man sowieso nichts, die vermieten ja nur die — Jargon — »erotischen Räume«. Kurzum, die Spontaneität überwiegt. Seine Absicht, die Kunden zu erregen, wird durch die totale Abwesenheit des Transports, die Toulouse-Lautrecs Druck charakterisiert, zunichte gemacht. Kein Wunder, dass uns die Lust im sexuellen Sinn ebenfalls abhandenkommt. Auf Distanz reagieren Männer und Frauen zum Teil unterschiedlich. Die Prostituierte als Arbeitskraftunternehmerin — typischer Jargon der rot-grünen Jahre mit ihrer neoliberalen Deregulierungsagenda — ist nicht auf die Bühne der Öffentlichkeit getreten. Die jüngsten Ausstellungen haben jedoch oft oberflächliche Neuinterpretationen dieser Beziehung vorgeschlagen, ohne die Beweggründe zu ergründen, die den Maler dazu brachten, sich einer Welt zu nähern, die bereits von vielen Künstlern beachtet worden war, von Toulouse-Lautrec jedoch mit einem völlig neuen Blick analysiert wurde. Indem man sich wieder in den Armen des anderen spürt, entsteht ein neues Körpergefühl. Entspannungsmethoden können dabei helfen, einen Gang herunter zu schalten und neue Kräfte zu tanken.