Im Netz kursieren falsche Angaben über die Zahl der Vergewaltigungen in Chemnitz. Mit Kriminalität wird oft Stimmung gemacht. Die Koalition arbeitet an einem Sicherheitsbericht, der die Debatte versachlicht. Von Patrick Gensing, ARD-faktenfinder. Rund um den gewaltsamen Tod von Daniel H. Oft das Motiv dahinter: Chemnitz prostituierte tod schüren, zu Demonstrationen mobilisieren und die Deutungshoheit über die Ereignisse erlangen. Ausschreitungen und Nazi-Symbolik wird im Netz als inszeniert bezeichnet. Eine weitere Falschmeldung sorgt derzeit im Netz für Aufsehen. So hatte die ehemalige CDU-Abgeordnete Vera Lengsfeld am August den Bericht eines angeblichen Augenzeugen des Tötungsdelikts in Chemnitz veröffentlicht. Darin behauptet die anonyme Quelle, es seien in diesem Jahr in Chemnitz 60 Frauen vergewaltigt worden - 56 der Täter seien Migranten. Die Zahlen sind falsch. Die Polizei in Chemnitz teilte auf Anfrage des ARD-faktenfinder mit: Zwischen dem 1. Januar und Juli habe es 14 Vergewaltigungen in der Stadt gegeben, zwölf Fälle wurden aufgeklärt, drei Verdächtige sind keine Deutschen. Also drei statt 56 Tatverdächtige, die keine Deutschen sind. Auch Lengsfeld kamen die Zahlen offenbar fragwürdig vor - und bat den "Augenzeugen" um eine Quelle, die dieser aber nicht nennen konnte, wie Lengsfeld ergänzte. Daher habe sie die Zahlen gelöscht. Zu diesem Zeitpunkt hatten aber bereits andere Blogs den Bericht übernommen, so dass die falschen Zahlen weiter verbreitet wurden. Daher wurden die Zahlen bereits am August auf Twitter richtiggestellt - mit Hinweis auf die Polizei Sachsen. September veröffentlichte dann der stellvertretende Chef der AfD in Sachsen, Maximilian Krah, einen Artikel im "Deutschland-Kurier". Darin behauptet er: "Seit dem 1. Die Polizei sagt, 56 von Migranten, 4 von Unbekannt. Bereits widerlegte falsche Zahlen noch einmal veröffentlicht: Artikel von AfD-Funktionär Krah. Diese Behauptung ist gleich doppelt falsch: Zum einen stammen die Angaben nicht von der Polizei, zum anderen sind die Zahlen nicht korrekt. Die Polizei stellte diese Falschinformation daher nun auch selbst noch einmal auf Twitter richtig. Die Zahlen, die Krah verwende, seien nicht nachvollziehbar. Auf dieses Dementi hin schrieb Krah in einem Tweet, er nehme "zur Kenntnis", dass er eine "ungenaue" Zahl der Vergewaltigungen verwendet habe. Er sehe der weiteren Debatte aber "gelassen" entgegen. Nach chemnitz prostituierte tod Tötungsdelikt in Chemnitz kursieren zahlreiche irreführende Meldungen im Netz. Nach Angaben der Polizei Chemnitz nahm die Zahl der Straftaten im Vergleich zum Vorjahr ab. Deutlich gestiegen ist jedoch die Zahl der registrierten sexuellen Belästigungen. Dazu merkt die Polizei an:. Diese werden nun als "sexuelle Übergriffe" bezeichnet. Dadurch wird die tätliche Belästigung mit sexuellem Hintergrund "Grabschen" in die Chemnitz prostituierte tod der Sexualstraftaten aufgenommen und explizit unter Strafe gestellt. Generell ist die Polizeiliche Kriminalstatistik nur bedingt geeignet, um die Entwicklung der Kriminalität zu erfassen. Das betonen Experten immer wieder. Noch heute gelten die Berichte unter Fachleuten als Meilensteine bei der Abbildung der tatsächlichen Kriminalität. Die Polizei dementiert, dass jährlich zehntausende Fälle einfach aus der Kriminalstatistik fallen.
Die Zahlen sind falsch. Oft das Motiv dahinter: Emotionen schüren, zu Demonstrationen mobilisieren und die Deutungshoheit über die Ereignisse erlangen. Der Jährige starb trotz einer Not-OP an seinen Verletzungen. Mit Kriminalität wird oft Stimmung gemacht. Das Verbrechen ereignete sich in einer Wohnung im Chemnitzer Ortsteil Borna-Heinersdorf.
AfD-Politiker bezieht sich auf Polizei
Im Netz kursieren falsche Angaben über die Zahl der Vergewaltigungen in Chemnitz. Mit Kriminalität wird oft Stimmung gemacht. Nach dem gewaltsamen Tod eines Jährigen in Chemnitz hüllen sich die Ermittler mit Details wie etwa zur Tatwaffe in Schweigen. Im Prozeß um den sogenannten Kaßberg-Mord am Landgericht haben die beiden angeklagten Prostituierten jede Schuld von sich gewiesen. Der Jährige starb trotz einer Not-OP an seinen Verletzungen. Als dringend tatverdächtig. Der Tod. Die Beamten fanden einen schwerstverletzten Mann vor.Nach dem gewaltsamen Tod eines Jährigen in Chemnitz hüllen sich die Ermittler mit Details wie etwa zur Tatwaffe in Schweigen. Mehr aus Sachsen mit Audio. Nach "Sex-Aufruf" des Bürgermeisters: Kommt jetzt der Babyboom in Oberlungwitz? Erste Zeugen wurden befragt. Standort: MDR. Auch die als Einkaufsmeile geplante Verbindungshalle ist in den vergangenen Jahrzehnten zunehmend verwaist. Nach dem Tötungsdelikt in Chemnitz kursieren zahlreiche irreführende Meldungen im Netz. Welche Orte dabei sind, darüber kann bis Ende Februar abgestimmt werden - stehen zur Auswahl. Das Bundesinnenministerium teilte auf Anfrage des ARD-faktenfinder mit, aktuell würden "konzeptionelle Überlegungen zur Umsetzung des Vorhabens diskutiert". Startseite Sachsen Sachsen-Anhalt Thüringen Deutschland Welt Leben. Zur Startseite Startseite. Der Mitteldeutsche Rundfunk ist Mitglied der ARD. Bildrechte: Verkehrsverbund Mittelsachsen GmbH. Am Montag wurde eine erste Anlaufstelle in Freiberg eröffnet. Eine Jährige hat in einer Chemnitzer Notaufnahme 14 Klinikbeschäftigte verletzt. Kontakt Impressum Datenschutz Transparenzhinweis. Nach "Sex-Aufruf" des Bürgermeisters: Kommt jetzt der Babyboom in Oberlungwitz? Auch die als Einkaufsmeile geplante Verbindungshalle ist in den vergangenen Jahrzehnten zunehmend verwaist. Service Wetter Verkehr Empfang Fernsehen Empfang Radioprogramme Mitschnitt-Service TV-Sendungen A-Z MDR Podcasts MDR Apps Aktuelle Schlagzeilen Barrierefreiheit Nachrichten in Leichter Sprache MDR Newsletter Sprachassistenten. Die Polizei sagt, 56 von Migranten, 4 von Unbekannt. Polizeibeamte brachten die Frau in die Psychiatrie. Bereits widerlegte falsche Zahlen noch einmal veröffentlicht: Artikel von AfD-Funktionär Krah. Service Wetter Verkehr Empfang Fernsehen Empfang Radioprogramme Mitschnitt-Service TV-Sendungen A-Z MDR Podcasts MDR Apps Aktuelle Schlagzeilen Barrierefreiheit Nachrichten in Leichter Sprache MDR Newsletter Sprachassistenten. August auf Twitter richtiggestellt - mit Hinweis auf die Polizei Sachsen. Die Staatsanwaltschaft in Chemnitz hat für eine Frau Untersuchungshaft beantragt, weil sie einen Mann getötet haben soll. Ausschreitungen und Nazi-Symbolik wird im Netz als inszeniert bezeichnet. Der Jährige starb trotz einer Not-OP an seinen Verletzungen. Deutlich gestiegen ist jedoch die Zahl der registrierten sexuellen Belästigungen. Die Polizei in Chemnitz teilte auf Anfrage des ARD-faktenfinder mit: Zwischen dem 1. Chemnitz Noch kein Tatverdächtiger nach gewaltsamem Tod von Jährigem Hauptinhalt Oft das Motiv dahinter: Emotionen schüren, zu Demonstrationen mobilisieren und die Deutungshoheit über die Ereignisse erlangen.